Ablauf der Messung
In zeitlich kurzem Abstand wird dreimal die Temperatur von 62 Hautpunkten im Bereich von Gesicht, Hals, Brust, Rücken, Oberkörper und Bauch gemessen. Ein Computer vergleicht zum Einen die gemessenen Temperaturwerte mit den an diesen Punkten normalerweise zu erwartenden Werten. Die Vergleichswerte hierfür ermittelte das Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Heidelberg(Prof. Heim, Prof. Blomke).
Zum Andern bewertet der Computer die Temperaturveränderung über den Hautpunkten zwischen den drei Messungen.
Aus beidem, der Temperaturabweichung vom Standard und der Temperaturveränderung zwischen den Messungen, ist nun eine übergeordnete Bewertung der Körpersituation und Art und Weise wie die betreffende Person auf Belastungen reagiert möglich.
Durch diese Methode lassen sich Funktionsänderungen des Körpers herauszukristallisieren, die bei fehlendem Gegensteuern, zum Beispiel über eine geeignete Regulationstherapie oder Ernährungsumstellung, langfristig zu Erkrankungen führen können.
Natürlich ist diese Messung auch bei Patienten möglich, die bereits erkrankt sind. Gerade in diesen Fällen zeigen die Analyseergebnisse Wege zu einer schnelleren Genesung bzw. Beschwerdeverbesserung auf.